Wir sprechen über Inspiration, (k)eine Idee, den Mythos der Motivation, sauberen Strom, Kunst und das Rauschen in uns. Vielleicht auch ein bisschen über Disziplin.
Wir gehen also rein in die Materie, kein Material in der Seele zu haben. Wenn man so will.
Wir sprechen sehr ausführlich über das „pythagoräsche Komma“ und Intervalle – aber auch übers Erklären an sich, das Konzept von „Perfektion“ und Älter werden, während man im Schwimmbad ausrutscht.
Wir sprechen – unerwarteter Weise – erstaunlich viel über Papier und wie wir damit arbeiten. Irgendwann geht´s dann endlich um klassische Musik, Gatekeeping und ob der Zug, das zu ändern vielleicht endgültig abgefahren ist.
Es bleibt spannend und reibt sich.
Heute reflektieren wir übers Reflektieren. Morning Pages als Ritual, am frühen Morgen die Gedanken zu ordnen – oder sie zumindest schonmal dem Chaos des Kopfes zu entreißen.
Wir sprechen also mal wieder viel über Gedanken, Gefühle und den Umgang mit unseren Schwächen. Am Ende geht´s natürlich auch immer wieder um unsere Arbeit – und weshalb es okay ist, ´n bisschen weird zu sein.
Die Bremer Stadtmusikanten – das BTS des Mittelalters.
Alte Männer reden hier heute ganz offenkundig über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben. Jugendkultur, zum Beispiel. Oder das System K-Pop – und weshalb wir da starke Gefühle zu haben (allerdings nicht durch die Musik).
Es wird ein wilder Ritt durch die Konsumgesellschaft. So viel sei vorweg verraten.