Tobis soziale Batterie ist leer. Wie passiert sowas? Wie kann man sie wieder auffüllen? Wieso helfen Computerspiele dabei – und warum ist das bei Daniel komplett anders?
Es geht diesmal viel um Intro- vs. Extrovertiertheit, Selbstwert, Selbstbewusstsein und Rollen, die man im Alltag spielt. Und darum, dass Daniel in einem anderen Podcast zu Gast war. Endlich können wir mal einen „Link in die Shownotes“ packen: https://labergebaeck.letscast.fm/
Ansonsten: Hallo, Kerstin.
Wir beide stecken oder steckten frisch in der Krise – und begben uns auf die Suche nach Sinn. Geht es darum, ihn zu finden – oder ist viel wichtiger, wo man danach sucht? Sind Krisen ein guter Motor? Wie viel Abgrund ist gut – und wann schaut er auf diese unangenehme Art zurück?
Damit es nicht ZU fluffig und leicht wird – reden wir noch über Musik, die TikTokisierung davon und ob Meme-Musik das Ende der Radio-Ära einläutet.
Kann man KünstlerIn und sein/ihr Werk voneinander trennen? Wir finden, soviel vorweg, natürlich keine Antwort, reden aber immerhin drüber.
Daniel möchte die Zauberflöte gerne GANZ Duisburg näherbringen – Tobi hingegen lässt sich mal wieder bereits von fliegenden Genitalien in die Oper locken. So unterschiedlich sind die Ansprüche an Kultur. Zumindest bei uns.
Was ist Erfolg, was bedeutet Karriere – und haben wir überhaupt eine? Kann man das planen?
Und: was soll man machen? Das, was alle wollen – oder das, was man selbst will? Viel wichtiger allerdings: WIE will man es machen – und sollte man anderen Menschen die Chance geben, die eigene Kunst zu verstehen?
Am Anfang wird es kurz dadaistisch, danach geht´s aber geerdet weiter. Am Ende erzählt Daniel nochmal was über Henkel. Es ist und bleibt ein Feuerwerk.
Wir erinnern uns, woran wir uns erinnern. Und weshalb. Zwischendurch erzählt Daniel von Marx, Tobi darüber, wie ihm mal eine Morddrohung untergeschoben wurde. Danach geht´s ganz viel um ungesunde Vorstellungen von Liebe und Romantik, Pick-Up Artists und natürlich darum, dass gerade prinzipiell alles eher so mitti läuft bei uns.