Wir sprechen über das frisch erschienene Album „Irgendetwas das du liebst“ von Spilif – und weshalb es so unverschämt gut ist und in diese Zeit gehört.
Daneben geht´s um cleveren, frischen Wind in der deutschsprachigen Musik, großartige Texte, HipHop, Jazz und Harmonie auf der Bühne.
EIGENTLICH wollten wir in dieser Folge über Spilif sprechen – aber Tobi ist unhöflicherweise einfach krank geworden. Stattdessen verspielt sich Daniel für euch kurz ein bisschen auf dem Cello und spricht über Dinge, über die er nochmal sprechen möchte.
Knapp sechs gut angelegte Minuten. Nächste Woche gibt´s dann die reguläre Folge.
Heute sehen wir „Enter the Dragon“ (Der Mann mit der Todeskralle) – den letzten Film von Bruce Lee. Was bedeutet er für Daniel? Was hat Kampfsport für ihn mit Männlichkeit zu tun? Und ist das überhaupt ein Konzept, welches sich zu verfolgen lohnt? Gewinnen am Ende immer die „Besten“ – oder doch nur die moralisch „guten ™“?
Wie witzig kann ein Film sein, in dem primär nur gezischt und getreten wird – und kann auch Tobi darin irgendetwas für sich finden? Oder reicht es nicht manchmal auch, „nur“ sich selbst zu suchen?
Fragen über Fragen. Und Kung Fu.
Wir reden über das Album „August and Everything After“ von den Counting Crows. Melancholischer Folk-Rock für stilisierte Außenseiter. Was das alles mit ungesunden Beziehungsbildern, Freundschaft und Nirvana (die Toten Hosen Amerikas – steile These, Herr Katze) zu tun hat? Ein bisschen. Vor allem aber mit einer Jugend in Westfalen und natürlich: Techno!
Wir nehmen remote auf – weil in Haus Daniel Pest und Cholera wüten. Haus Tobi hat das Album „Side by Side“ hören dürfen. Und es war – für Jazz – gar nicht so schlimm wie erwartet. Eigentlich sogar richtig gut. Zumindest, um die Kaffeemaschine zu reparieren. Und so stellt sich Tobi die Frage: warum eigentlich Jazz, was hat es damit auf sich. Und Daniel antwortet.