Was ist Erfolg, was bedeutet Karriere – und haben wir überhaupt eine? Kann man das planen?
Und: was soll man machen? Das, was alle wollen – oder das, was man selbst will? Viel wichtiger allerdings: WIE will man es machen – und sollte man anderen Menschen die Chance geben, die eigene Kunst zu verstehen?
Am Anfang wird es kurz dadaistisch, danach geht´s aber geerdet weiter. Am Ende erzählt Daniel nochmal was über Henkel. Es ist und bleibt ein Feuerwerk.
Wir erinnern uns, woran wir uns erinnern. Und weshalb. Zwischendurch erzählt Daniel von Marx, Tobi darüber, wie ihm mal eine Morddrohung untergeschoben wurde. Danach geht´s ganz viel um ungesunde Vorstellungen von Liebe und Romantik, Pick-Up Artists und natürlich darum, dass gerade prinzipiell alles eher so mitti läuft bei uns.
Wir versuchen, interessante Aspekte am Thema „Heimat“ zu finden. Erfolgreich? Bedingt.
Dafür geht´s noch um Haikus und Tastaturen.
Sozusagen der Roundhouse-Kick im Bällebad der Gesprächsthemen.
Duisburg, Hallo Spencer und digitale Musik im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit. Näher kommen wir beim besten Willen nicht an die Inhalte dieser Folge ran. Nur so viel: können digitale oder in Masse hergestellte Kunstwerke überhaupt eine Aura haben? Und warum hasst Duisburg seine Bewohner so sehr?
Wer vorher Walter Benjamins Aufsatz lesen möchte:
https://urban-emotions.ru.uni-kl.de/wp-content/uploads/sites/15/2015/04/Benjamin-1963-Das-Kunstwerk-im-Zeitlater-seiner.pdf
Wir spielen ungelenk mit ChatGPT herum und sprechen über KI und welchen Einfluss sie auf unsere Kunst haben wird. Oder nicht haben wird.